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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Celle e.V. findest du hier .
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Zu Gast war man, wie in den vergangenen Jahren beim Segelverein Wiking, die die DLRGler wieder freundlich und fröhlich auf Ihrem Gelände aufnahmen und sogar bei einigen Übungen unterstützen.
Nachdem am Freitagabend die Zelte aufgebaut waren und es Abendessen gab, begrüßte Lehrgangsleiter Klaus Kruse die Anwesenden und es ging es zunächst auf Revierkunde. Der Wieltsee mit seinen verschiedenen kleinen Häfen diverser Yacht- und Segelclubs bietet perfekte Bedingungen für Anlegemanöver und Manöver in stehenden Gewässern. Durch eine kleine Verbindung kann man direkt auf die Weser gelangen. Strömung, Betonnung, Berufsschifffahrt und Wassersportler wurden hier direkt als beachtenswert erkannt.
Am Samstagmorgen wurden Gruppen gebildet und eine Stationsausbildung mit den Themen „Motorrettungsboot (MRB)- Verhalten an Board“, „MRB- Fahrpraxis“, „Inflatable Rescue Boat (IRB) - Besonderheiten“, „Knotenkunde“ und „Aufbau und Info zum Arbeiten am Segelboot“ durchgeführt.
Nachdem der Vormittag mit seinen vielen Informationen und kleinen Übungen auf dem See und der Weser sehr anstrengend war, wurde sich in der Mittagspause über die neuen Erfahrungen ausgetauscht, produktive Kritik geübt und sich ein Schlachtplan für die geplante Lage am Nachmittag überlegt.
Die Aufgabe am Nachmittag war es, die Besatzung eines gekenterten Segelbootes zu retten, das Segelboot wieder aufzurichten und an den Steg zu schleppen. Die Übungen, mit den Mitgliedern des Segelvereins, die sich als Verunfallte zur Verfügung stellten, brachte so viel Spaß ein, dass man kaum merkte, wie die Zeit verging. Es wurde immer wieder gekentert, gerettet und aufgerichtet. Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit die Lage mit den verschiedenen Bootstypen abzuarbeiten, es wurde die Menschenrettung von Board genauso geschult wie die Möglichkeit einen Rettungsschwimmer ins Wasser zu schicken, der die „Anboardnahme“ unterstütze.
Kein Wunder also, dass das Abendessen im Dunkeln eingenommen werden musste und ohne Pause zur Nachtfahrt übergehen konnte. Bei Nacht ist besondere Vorsicht geboten, da man sich teils nur an den Lichtern der Tonnen und anderer Boote orientieren kann. Dies war für einige eine ganz neue Erfahrung.
Der Sonntag diente noch einmal der Wiederholung der Standartmanöver: Anlegen und Ablegen am Steg und in einer Box, Man-über-Board, diesmal dann wieder mit Bojen, sowie Schleppverbindungen längsseits und achteraus.
Gegen Mittag wurden die Boote geslippt und nach reichlich positiver Rückmeldung konnte man den Heimweg antreten. Insgesamt war es ein lehrreiches Wochenende, dass obendrein riesigen Spaß gemacht hat.
Text und Bilder: Katharina von Hartz
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