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Dieses Jahr läuft wohl so manches anders ab, als üblich. Auch die Bootsführerfortbildungen und -prüfungen des DLRG Landesverbandes Niedersachsen sind davon nicht ausgenommen.
Die im Juni geplante Prüfung musste aufgrund der coronabedingten Auflagen sogar noch abgesagt werden. Im September konnten immerhin schon wieder 15 Teilnehmer geprüft werden, dieses Mal in Celle.
Um den DLRG-Bootsführerschein zu erwerben, mussten sie nicht nur theoretische Kenntnisse vorweisen, sondern dies auch in der Praxis anwenden können. „Neben der Seemannschaft und Motorenkunde gehörte vor allem die Beherrschung des DLRG-Motorrettungsbootes zu den Schwerpunkten“, erklärt Wilfried Hotopp, Referent Boot des DLRG LV Niedersachsen, der zu einem der vier Prüfern zählte.
Die Prüfungssituation ist schon eine Herausforderung, erschwerend kamen nun auch noch die einzuhaltenden Hygienemaßnahmen dazu. Das bedeutete für die Teilnehmer: Abstandhalten, Maske tragen, Rücksicht nehmen. Nichtsdestotrotz konnten die meisten Prüflinge ihren Bootsführerschein nach einem langen Tag in Empfang nehmen.