Rund 40 Mitglieder aus den Bezirken Braunschweig, Celle und Lüneburger Heide nahmen im März an der noch recht jungen Ausbildung zum Digitalfunkbediener teil.

Was erwartet einem beim Digitalfunk; wo liegen die Unterschiede zum 4m BOS Betrieb und vor allem, wie funktioniert so ein Digitalfunkgerät? All diese Fragen wurden vor kurzem bei der Digitalfunkausbildung des Bezirks Celle im Celler Schloss beseitigt und den Teilnehmern der Umgang mit dieser neuen Funktechnik nähergebracht.

Da in naher Zukunft das 4m Funknetz dem digitalen weichen soll, müssen nach und nach sämtliche Einsatzkräfte auf das neue System geschult und ausgebildet werden. Der erste Eindruck war jedoch etwas verwirrend, da so ein Digitalfunkgerät doch über mehr Tasten verfügt als ein herkömmliches BOS Gerät. Funkausbilder und Leiter Einsatz des Bezirks Celle Stefan Dannenberg, konnte den Teilnehmern die Funktionsweisen der neuen Technik gut näherbringen und zahlreiche Fragezeichen über den Köpfen so mancher beseitigen.  Bei dieser eintägigen Ausbildung stand natürlich erst einmal die Theoretische Einweisung auf dem Ablaufplan. Hier wurde unter anderem  erläutert, welche Organisationen wofür zuständig sind, wie neue Ansprechverfahren abgewickelt werden und Aufbau und Funktion der neuen Endgeräte aussehen. Nach einer guten Stärkung zur Mittagspause, konnten die Teilnehmer sich dann in der Praxis mit den neuen Geräten etwas vertrauter machen.

Zum Ende des Ausbildungstages erhielten alle am Lehrgang erfolgreich teilgenommen Mitglieder noch ihre Urkunde „Digitalfunk Endanwender“, die sie in Zukunft dazu berechtigen mit Digitalfunkgeräten zu funken.

Weitere Digitalfunkausbildungen im Bezirk Celle werden geplant.